René Freunds erfolgreiche Analyse der verblüffenden Zusammenhänge zwischen Esoterik und Nationalsozialismus.
Zahlreiche Gerüchte kursieren über die Entstehung und den erstaunlichen Aufschwung des Nationalsozialismus: Geheime Organisationen wie die „Thule-Gesellschaft“ hätten Hitler und die NSDAP ideologisch geprägt und finanziell unterstützt.
Indizien zur Untermauerung der Theorie von den „braunen Magiern“ wurden gefunden und tauchen heute in der New-Age-Literatur wieder auf: Hitlers Schicksalsglaube und seine hypnotischen Kräfte; Heß‘ Begeisterung für Hellseherei und vegetarische Ernährung; Rosenbergs Blutmystik und Antichristentum; Himmlers Schwärmen für Atlantis und den Heiligen Gral. René Freund untersucht und analysiert die tatsächlichen Einflüsse sogenannter okkulter Gesellschaften und ihrer Ideen auf den Nationalsozialismus. Darüber hinaus beschreibt das Buch aber auch die Herkunft und die Rolle esoterischen Gedankenguts in einer „entzauberten Welt“. Im Spannungsfeld von Moderne und Zivilisationspessimismus, von verlorener Spiritualität und einem vielleicht nie abgeschlossenen Kampf zwischen Christentum und Heidentum treibt das Okkulte seine dunklen Blüten. Die Gemeinsamkeiten von New-Age-Ideologie und neuem Rechtsradikalismus scheinen das zu bestätigen.
„Freund legt in knapper und gut lesbarer Form einen Überblick über die Geschichte des Okkultismus des 20. Jahrhunderts vor.“
— Die Wochenzeitung
„Der junge Wiener Philosoph René Freund entlarvt überraschende Zusammenhänge.“
— Profil
„Das Buch demaskiert die mörderische Ideologie einmal von einer anderen Seite.“
— Illustrierte Neue Welt
„Freunds spannende Studie dürfte so unersetzlich werden wie das Handbuch des österreichischen Rechtsextremismus.“
— News