Opa ist gestorben. Oma vererbt die Villa ihren Kindern, vergisst aber, sich ein Wohnrecht einzuräumen. Die Kinder wollen die Villa für sich allein. So bekommt die Großmutter zum siebzigsten Geburtstag kurzerhand einen Platz in der Seniorenresidenz geschenkt. Im Heim wird sie weder von ihren Kindern besucht, noch ist das Personal sonderlich am Wohlbefinden der Heimbewohner interessiert. Doch die Großmutter denkt nicht daran, sich unterkriegen zu lassen. Ihre heimliche Leidenschaft, das Lottospiel, und die Hoffnung auf einen Lotto-Sechser, verhelfen Oma zu neuer Lebensfreude. Ihre neu gewonnenen Freunde im Seniorenheim werden von Omas Leidenschaft mitgerissen. Mit Feuereifer arbeiten sie an der Verwirklichung ihrer Träume, denn sie haben einen geheimen Plan. Dabei lassen sie die Jungen manchmal ganz schön alt aussehen.
- Jackpot oder die verspielte Großmutter – Komödie
- Nach einer Idee von Harald Gugenberger
- Uraufführung 2011 – Waldviertler Hoftheater
- Anfragen wegen Aufführungsrechten bitte an Kaiser Verlag Wien
„Überragend komisch.“
— Theatertipp
„In Jackpot entwirft René Freund eine Frauenfigur, die, ohne zum Typus einer wilden Alten zu verkommen, das ihr fremdverordnete Leben mit Raffinesse und Eleganz abstreift. Das enthält subversives Potenzial, ohne kitschig zu werden…“
— Der Standard
„Das Stück „Jackpot oder die verspielte Großmutter“ spielte sich bereits bei der Uraufführung im Wald4tler Hoftheater in die Herzen des Publikums.“
— Niederösterreichische Nachrichten