Lieben Sie alte Traktoren? Haben Sie Erfahrungen mit verrotteten Booten? Probleme mit schlaflosen Kleinkindern? Oder mit ungerechtfertigten Strafzetteln? René Freund kann Ihnen dabei zwar auch nicht weiterhelfen und einfache Generallösungen aus dem Ärmel schütteln. Dafür vermag er es aber, die Banalität des täglichen Lebens mit scharfer Beobachtungsgabe und lockerem Sprachwitz in höchst unterhaltsamer Form in Worte zu verpacken. Ob er nun über die brisante Frage der Inländerintegration sinniert, seine persönlichen Resultate auf dem Gebiet der Namensforschung preisgibt, durch detaillierte Aufzählung seiner beunruhigenden körperlichen Symptome der lächerlichen Unterstellung, er sei ein Hypochonder, Paroli bietet oder sich an das Tabuthema der Auto-Erotik heranwagt: Mit seinen Realsatiren offeriert René Freund amüsante Leseeinsichten, die die Welt so zeigen, wie sie wirklich ist. Dabei gewährt er Einblick in sein Leben als Vater, in seinen Berufsalltag als Autor und in seine Gedanken zu den verschiedensten Phänomenen, die er in nächster Umgebung beobachtet. All das aus der Perspektive eines Pendlers zwischen zwei kontrastierenden Welten: dem täglichen Wahnsinn der Großstadt und der scheinbaren Idylle des Landlebens.
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„René Freund ist bekanntlich diplomierter Realsatiriker.“
— Daniel Glattauer, Der Standard
„Seit der Veröffentlichung seines uneingeschränkt empfehlenswerten Romans „Liebe unter Fischen“ reitet Schriftsteller René Freund geschickt die Popularitätswelle. Mit seiner satirischen Kurzgeschichtensammlung „Stadt, Land und danke für das Boot“ verwertet der in Grünau lebende Autor höchst unterhaltsam diverse Alltagserlebnisse.“
— Klaus Buttinger, Oberösterreichische Nachrichten
„René Freund hat das Talent, obwohl stilistisch völlig anders, ähnlich wie Kishon, bei mehr oder weniger alltäglichen Erlebnissen die witzigen Aspekte aufzuspüren und zu erzählen.“
— Alfred Ohswald, buchkritik.at